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Baufortschritte

Die Borkener Zeitung und auch Borio.tv berichteten es bereits: es geht voran mit den Umbauarbeiten am Gymnasium Mariengarden. Die Verlegung des Haupteingangs, ein Schriftzug mit dem Schulnamen über der Tür sind auch nach außen sichtbare Signale der Umgestaltung. Inzwischen ist die alte Jungstoilette unter dem Säulengang entkernt und mit dem ehemaligen Lehrerarbeitsbereich zu einem neuen zukünftigen Klassenraum vereint worden. Im Verwaltungsflur wurden ganze Wandteile entfernt, die Umgestaltung läuft auf Hochtouren. Das Sekretariat befindet sich im Moment – wie bereits berichtet – im alten Lehrerzimmer.

Hier der Link zum Beitrag von Borio.tv.

Der Unterricht beginn am Montag wie gewohnt um 7:55 Uhr – die schriftlichen Abiprüfungen starten am Dienstag.

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Neues Lehrerzimmer eingeweiht!

Nach langer Bauzeit ist der erste Abschnitt der laufenden Umbauphase beendet: das neue Lehrerzimmer wurde am Donnerstag eingesegnet und vom Kollegium in Besitz genommen. Zu erreichen ist der völlig neu gestaltete zweigeschossige Bereich aus den ehemaligen Klassenräumen S 07 und S 08 und den darunter liegenden Kellerräumen über den linken Eingang ins Hauptgebäude. Er trägt mit seiner Fläche und modernen Gestaltung auch dem gewachsenen Kollegium Rechnung – und enthält Bereiche um individuell zu arbeiten oder für Besprechungen. Für eine kurze Erholungsphase in einer Freistunde kann man in der Teeküche etwas zubereiten und bei entsprechendem Wetter die Terrasse nutzen. Die Homepage-AG wird nach den Osterferien Bilder nachreichen.

Während der Osterferien und danach läuft die völlige Umgestaltung des Verwaltungstraktes weiter. So lange ist das Sekretariat im ehemaligen Lehrerzimmer S 01, erreichbar über den Eingang unter dem Säulengang, untergebracht. Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind und die sanitären Anlagen erweitert und umgestaltet wurden, wird das alte Lehrerzimmer und ein weiterer Raum zu modernen Klassenräumen umgestaltet. Diese sollen zum neuen Schuljahr in den Unterrichtsbetrieb integriert werden.

Reisefieber

Während sich die Q2 nach der gelungenen Abigala auf ihre letzte Schulwoche freut und mit Mottotagen dem letzten Schultag am Freitag entgegenfiebert, packen viele Schüler und Lehrer ihre Koffer.

Zum ersten Mal fahren die 9. Klassen gemeinsam auf eine Sprachreise in die Borkener Partnerstadt Whitstable in der Grafschaft Kent. Diese Fahrt ist Bestandteil des neuen Fahrtenkonzepts und ermöglicht es vielen Schülern erstmals, ihre Kenntnisse in der Fremdsprache im Ausland anzuwenden. Untergebracht zu zweit oder dritt in Gastfamilien werden die Schüler bei ihren Tagesausflügen nach London, Cambridge, Canterbury und Dover von ihren Englisch- und Klassenlehrern Frau Langer, Frau Kutsch-Beckmann, Frau Lisowski, Herrn Grouls, Herrn Ashton und Herrn Ertner begleitet.

Zeitgleich fliegt eine Gruppe Oberstufenschüler mit Frau Mazitowa und Herrn Götz nach Petersburg, um die langjährigen Kontakt mit unser Partnerschule und den Gastfamilien weiter zu vertiefen. Das weren sicherlich auch spannende Tage in Rußland werden.

Mit vielen neuen Eindrücken werden unsere Schüler heimkehren und dann in die verdienten Osterferien gehen.

Schulfest in Planung

Nach vielen Jahren ist es wiedereinmal soweit: ein Schulfest findet statt! Am Samstag, dem 13. September 2014, beginnt es bei hoffentlich schönem Wetter um 10 Uhr mit einem Gottesdienst. Unter dem Motto „Gestern – Heute – Morgen“ wird es danach ein buntes Treiben auf dem Schulhof und auch in den angrenzenden Gebäuden geben. Die Planungen laufen, wer mit eigenen Ideen oder als Sponsor auftreten möchte, kann sich gerne im Schulbüro oder bei den Klassenlehrern melden.

Abigala 2014

Zur diesjährige Abigala laden unsere zukünftigen Abiturienten ein. Am 02. April öffnet das Forum Mariengarden um 19 Uhr seine Tore und empfängt alle Gäste zu einem Feuerwerk der guten Laune. Ab 19:30 Uhr werden Sketche, Tanzeinlagen, Gesang und Theater auf der Bühne aufgeführt, selbst manches, was sich der Beschreibung entzieht, ist zu erwarten. Während über dem Programm noch ein Schleier des Geheimen liegt, ist sicher, dass der Eintritt frei sein wird. In der Pause ist für die Versorgung der Gäste gesorgt. Über eine kleine Spende zu Gunsten der Stufenkasse würden sich die Veranstalter sehr freuen.

Neuanmeldungen

Nach dem Ende des Anmeldungszeitraums gibt es gute Neuigkeiten. In der sich wandelnden Borkener Schullandschaft bleibt das Gymnasium Mariengarden eine konstante Größe. Zum dritten Mal nacheinander reichen die Schülerzahlen der Neuanmeldungen dafür aus, dass im kommenden Schuljahr wieder vier Eingangsklassen gebildet werden können. Leider konnten erneut nicht alle Interessenten aufgenommen werden. Bewusst wurden „kleine“ Klassen mit 26 Schülerinnen und Schülern gebildet.

Unterricht bis weit nach Mitternacht

Diese Erfahrung machten die Schüler der Klasse 6c des Gymnasiums Mariengarden, die gemeinsam mit ihren Lehrern Julia Bonika und Stephan Hansmann ihre Klassenräume für eine gemeinsame Lesenacht nutzten.
Natürlich standen zu später Stunde keine regulären Unterrichtsfächer auf dem Plan. Stattdessen galt es, Lesezeichen zu falten und zu basteln, spannenden Geschichten zu lauschen, in vielen mitgebrachten und geliehenen Büchern zu schmökern, sich über diese auszutauschen und endlich einmal das zu tun, was Zuhause oft verboten wird: Bis spät in die Nacht mit einer Taschenlampe unter der Decke lesen, bis die Augen von alleine zufallen. Eine Nachtwanderung und Spuken im Schulgebäude gehörten natürlich auch mit zu dem Programm, das mit einem abschließenden Frühstück am Samstagmorgen einen gemütlichen Ausklang fand. Ein paar Fotos sind unter unserem Flickr-Account zu finden.

Das ist aber schwer!

Diesen Satz hörte man am 23.01.2014 in der Klasse 6a des Gymnasiums Mariengarden im Politikunterricht von Frau Bonika ungewohnt häufig.

Zu danken war dieser Umstand einem Besuch von Frau Kerstin Gelbke-Motte, Direktorin der Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen und emotionale und soziale Entwicklung in Wesel. An verschiedenen Stationen bekamen die Schüler die Möglichkeit, sogenannte Wahrnehmungsstörungen praktisch umgesetzt kennenzulernen. Die Aufgabe, sich mit einem Freund über Kaugummi zu unterhalten, erschien beispielsweise nur solange leicht, bis Klassenkameraden diese Unterhaltung durch laute Geräusche störten. Auch das Einfädeln eines Fadens erwies sich mit dicken Arbeitshandschuhen als ungewohnt schwierig und langwierig. Gleiches galt für einen Hindernis-Parcours, der nur mit einem Fernglas bewältigt werden durfte.

Auf diese Art und Weise erlebten die Schüler spielerisch, was es heißt, mit Einschränkungen leben zu müssen und auf diese auch im Umgang miteinander Rücksicht zu nehmen. Ein kleinen Eindruck kann man beim Betrachten der Bildern auf unserem Flickr-Account gewinnen.