Unterwasserwelt im Treppenhaus

Aus dem EPh Kunstkurs berichtet Elisabeth Strotmann:

Von der Skizze zum Drahtgerüst

Zu Beginn haben wir eine Skizze angefertigt, um eine Vorstellung von unserem Tier zu bekommen. Danach wurde aus Kaninchendraht das Grundgerüst geformt – manche Figuren waren 30 cm klein, andere mehr als einen Meter groß. Dabei haben wir uns immer wieder gegenseitig beraten, um die Formen zu verbessern und stabiler zu machen.

Pappmaché in mehreren Schichten

Damit die Drahtfiguren eine feste Struktur bekamen, wurden sie mit Pappmaché überzogen. Dazu haben wir Zeitungsstreifen mit Kleister in mehreren Schichten aufgeklebt und am Ende noch eine feine Toilettenpapierschicht aufgetragen. Auch hier haben wir uns ausgetauscht, um herauszufinden, wie viele Schichten nötig sind und welche Technik am besten funktioniert.

Farben, Details und Platzierung

Nach dem Trocknen wurden die Figuren bemalt. Wir haben uns dabei oft untereinander Tipps gegeben, um harmonische Farbkombinationen zu finden. Kleine Details wie Glasaugen gaben den Tieren am Ende ihren besonderen Ausdruck.

Dann ging es darum, die Tiere im Treppenhaus aufzuhängen. Durch gemeinsame Überlegungen fanden wir eine gute Lösung: Manche schweben jetzt von oben herab, andere sind auf verschiedenen Höhen verteilt, sodass sie von überall gut sichtbar sind.

Jeder Teil des Projekts hatte seine eigenen Herausforderungen, aber durch den ständigen Austausch konnten wir sie gemeinsam lösen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass sich noch weitere Schüler an diesem Projekt freuen können.